Sinusitis

Komplikation der Grippe: Sinusitis

Warum sie auftritt (1)(2)

Bei der Sinusitis entzünden sich die Schleimhäute der Sinusse – die Hohlräume hinter Wangenbein und Stirn.

Eine Sinusitis ist meist das Ergebnis einer Erkältung oder Grippe, die sich in den Sinussen verbreitet.

Die Kanäle, durch die der Schleim, den die Sinusse produzieren, in die Nase abfließt, verstopfen durch das Anschwellen der Sinusschleimhäute.

Rauchen, zystische Fibrose oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen das Risiko einer Sinusitis.

Behandlung (3)

Die Symptome der Sinusitis verschwinden häufig innerhalb weniger Wochen von selbst.

Um die Genesung zu unterstützen, können Sie ein Schmerzmittel wie z.B. Paracetamol nehmen (sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie weitere Erkrankungen haben).

Sie können zudem bis zu einer Woche lang ein rezeptfreies abschwellendes Nasenspray nehmen, Wärmepackungen im Gesicht anwenden und das Naseninnere mit einer Salzwasserlösung reinigen.

Auswirkung wenn unbehandelt (3)

Wenn Ihre Erkrankung stark ist, sich verschlimmert oder sich nicht verbessert (chronische Sinusitis), brauchen Sie eventuell eine zusätzliche Behandlung durch Ihren Arzt oder einen Spezialisten im Krankenhaus.

Sinusitis ist manchmal schwer zu behandeln. Es kann dann mehrere Monate dauern, bis es Ihnen wieder besser geht.


Quellen
(1) https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Varizellen/FAQ-Liste_Varizellen_Impfen.html
(2) https://www.netdoktor.de/krankheiten/mandelentzuendung/
(3) https://www.netdoktor.at/krankheit/grippe-7267